#jahrdergeschichten: Mareike’s Chihuahua-Dreamteam

Chilli Pepper und Fred Astaire, ein Herz und eine Seele.

Als uns diese Geschichte erreicht hat, haben wir uns sehr gefreut! Mit Mareike hatten wir während der Fertigung ihres Schmuckstücks häufig Kontakt und ich fand ihre beiden Chihuahuas damals schon sehr süß. Umso schöner, jetzt die ganze Geschichte dahinter zu lesen. Mareike hat sich viel Zeit genommen und uns ausführlich erzählt, wie ihre beiden Fellkinder zu ihr gekommen sind:

Um meine Geschichte zu erzählen, muss ich etwas weiter ausholen. Nehmt euch also bitte Zeit.
Ich habe mir mein ganzes Leben lang einen Hund gewünscht. Leider haben meine Eltern mir diesen Wunsch nie erfüllt, da sie – wie fast alle Eltern – gedacht haben, dass die Arbeit an ihnen hängen bleibt. So musste ich mich mit den Hunden von Freunden und Bekannten begnügen und habe diese oft ausgeführt.

Als ich meine Ausbildung mit 17 anfing, hatte ich endlich das benötigte Geld und die Selbstständigkeit, mir ein eigenen Hund zuzulegen. Die Wahl fiel mir nicht schwer, denn ich wusste immer schon ganz genau, was für ein Hund es werden sollte. Ich wünschte mir von ganzen Herzen einen Chihuahua mit langem Fell. Die Rasse ist nicht, wie das Klischee behauptet, langweilig und sitzt in Taschen, sondern sehr sportlich und clever.

Kurzerhand schaute ich mich in den Tierheimen um, aber wurde leider nicht fündig. Nach kurzer Zeit fand ich auf Ebay Kleinanzeigen einen Chihuahua-Welpen vom Hobbyzüchter. Ich schrieb einen langen Text an die Züchterin, warum ich genau diesen Hund haben möchte, und kurze Zeit später rief sie mich an und alles ging seinen Weg. Als ich die Anzeige damals sah, wusste ich sofort: dieser oder keiner. An den Tag erinnere ich mich noch, als ob es gesern gewesen wäre, obwohl es nun fast 10 Jahre her ist. Der kleine Chihuahua-Welpe Chilli Pepper wartete schon den ganzen Morgen aufgeregt am Gartenzaun, als ob er gewusst hatte, dass ich ihn abhole. Dabei haben wir uns vorher noch nie gesehen. Da war ich nun und sah das kleine Fellbündel von 6 Monaten und war sofort verliebt. Ich gebe zu, er war viel kleiner als ich es vermutet hatte. Den Sack Frolic, den ich auf dem Weg zur Züchterin kurzerhand besorgt hatte, konnte ich also nicht gebrauchen *lach* Die Kroketten waren ja fast so groß wie sein Kopf. Ich verbrachte einige Stunden bei der Züchterin und lernte das Rudel kennen, bevor ich meinen ersten eigenen Hund nahm und nach Hause fuhr. Chilli hatte keine einzige Minute Heimweh. Genau wie die Züchterin es mir sagte, hatte Chilli Pepper seinen Namen nicht nur, weil er ein C-Wurf war, sondern eben auch weil er “Pfeffer im Arsch” hat.

Wir haben sehr viele Hundeschulen und Kurse besucht, uns im Trickdogging versucht und den Hundeplatz unsicher gemacht. Einige Jahre genoss Chilli das Dasein als Einzelhund, bis der Wunsch nach einen Kameraden stieg und wir, als Chilli ungefähr 6 war, einen kleinen Chihuahua-Rüden dazu holten. Der kleine Fred Astaire zog bei uns ein. Die ersten Tage waren schwierig und haben mich fast zum Verzweifeln gebracht. Eine große Angst, dass Chilli den Kleinen niemals akzeptieren würde, stieg in mir auf. Zu Unrecht, wie sich rausstellte. Die beiden sind nach einigen Wochen ein Herz und eine Seele geworden. Ein richtiges Dreamteam. Ich habe eine sehr enge Bindung zu allen meinen Tieren und sie sind für mich vollständige Familienmitglieder.

Trotzdem fehlte mir irgenwas. Etwas, was ich immer bei mir hatte von den beiden, wenn sie mal nicht bei mir sein können. Etwas Einmaliges. Ich recherchierte an einem schönen Sommertag im Internet und suchte ein tolles Schmuckstück, was meine beiden Jungs verewigte, aber auch robust ist und nicht kaputt geht, wenn man beim Duschen doch mal vergisst, den Schmuck abzulegen. Am besten etwas für die Ewigkeit. Die Suche gestaltete sich gar nicht so leicht, aber als ich die richtigen Suchworte eingab, würde ich fündig. Ich entdeckte die Homepage von Foya und war sofort begeistert. Die nächste Herausforderung war das Aussuchen des Schmuckstückes. Bei der großen Auswahl ist das gar nicht so leicht, da mir so gut wie alle Sachen gefallen. Ich entschied mich letzendlich für einen Herzanhänger. Meine noch offenen Fragen zum Ablauf etc. wurden rasch per E-Mail beantwortet und kurze Zeit später erhielt ich ein Abdruckset für die kleinen Pfötchen. Ich hatte etwas Angst vor der Abnahme, da meine Hunde ungerne an den Pfoten angefasst werden, fast jeder Hundehalter wird das Problem Pfoten, Krallen Schneiden und Haare zwischen den Ballen kürzen kennen … Ein sehr leidiges Thema. Trotz intensiven Übens und Trainierens hassen meine Hunde es.

Dass meine Hunde auch noch ausgerechnet extrem lange Haare zwischen den Ballen haben, machte den Gedanken nicht angenehmer. Aber was muss, dass muss. So machten wir uns eines ruhigen Nachmittages an das Werk und versuchten unser Glück. Überraschenderweise gelang uns dies ziemlich leicht. Anders als bei Gips oder den gängigen Pfotenabdruck-Sets funktionierte das Abdruckset tadellos und auch die Haare machten keine Probleme. Wenn man einmal die Pfote reingedrückt hat, hat man ein Gefühl dafür, wie doll oder leicht man “drücken” muss, und kann sich super ans Werk machen. Wir hatten einige richtig gute Abdrücke und markierten unseren Favoriten einfach kurzerhand fürs Foya Team. Nun konnte das Set wieder zurück und wir uns entspannt zurück lehnen. Meine liebsten Abdrücke waren auch die schönsten in den Augen von den Profis von Foya 😉 Super!

Nun heisst es geduldig sein. Gut Ding braucht Weile. Irgendwann erreicht Dich dann ein super lieb eingepacktes Paket mit dem Schmuckstück. Nun habe ich meine beiden Liebsten immer bei mir, egal, wo ich bin. In meinen Augen hat sich jeder Cent für dieses Schmuckstück gelohnt, denn wir sind super zufrieden. Ich habe eine für immer bleibende Erinnerung mit den originalen Pfotenabdrücken meiner beiden Jungs und wer die Pfoten seiner Tiere, ob nun Hund oder Katz, gut kennt, erkennt sogar auf dem ersten Blick, welche Pfote von wem ist 🙂 Ob es nun die schiefe Kralle oder der unförmige rechte Ballen des Fellknäuels ist, es ist bis ins Detail perfekt.

Foya ist für mich die Nummer 1, wenn es um Verewigungen für die Ewigkeit geht. Jeder, der ein Lieblings-Schmuckstück oder einen anderweitigen Glücksbringer oder Talisman hat, weiß, wie viel Kraft einem ein solcher in schweren Tagen geben kann. Kommt es doch mal vor, dass man morgens vergisst, seine Glückskette, Armband oder was auch immer umzulegen, fühlt man sich den ganzen Tag nackt oder unvollständig. Obwohl es etwas Materielles ist, ist es für uns dennoch eine der wertvollsten Sachen und gibt unendlich viel Kraft und Stärke. Ein Streichen über die kleinen Pfotenabdrücke, die immer dabei sind, kann hierbei schon helfen und die Welt ist ein kleines bisschen besser …

Voll schön, findet Ihr nicht? Das Schmuckstück von Mareike ist schon seit einiger Zeit auf unserer Seite der “Sonderanfertigungen” zu sehen. Lieben Dank, Mareike, für Deine schöne Erzählung der Geschichte hinter diesem besonderen Schmuckstück!

Alles Liebe,
Katja

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