Kleine “Vorwarnung” für alle, die gerade noch am Liebäugeln sind
Als wir das erste Mal – ich glaube, es war 2015 – unsere Preise anpassten, erhielten wir einige Tage danach eine verärgerte eMail von einem Kunden, der davon ziemlich überrascht war. Damals hätten wir gar nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand unsere Schmuckstücke im Blick hat und es auffällt, wenn wir die Preise ändern. Also haben wir daraus gelernt und die nächste Preisanpassung 2018 vorab angekündigt. Seit 2018 sind unsere Preise nun stabil geblieben und wir haben Schwankungen in Material- und allen anderen Kosten selbst abgefedert.
Dass uns dies nicht mehr lange gelingen würde, war uns schon im vergangenen Jahr klar: neben den Rohstoff- und Materialpreisen sind es höhere Energie- und Versandkosten sowie auch eine Reihe von Dienstleistungspreisen und Gebühren, die sich nicht nur auf unseren direkten Fertigungsprozess, sondern auch auf viele andere Bereiche unseres kleinen Unternehmens auswirken.
Anfang dieses Jahres haben wir unseren Partnern Bescheid gegeben, dass zum 1. April 2022 die Preise für unsere EWIG-Kollektion steigen werden. Zu dem Zeitpunkt war das, was sich jetzt abzeichnet – nämlich Knappheiten und teils rapide Preissteigerungen – noch gar nicht absehbar. Insofern mag diese Ankündigung jetzt zwar wie eine Konsequenz der letzten beiden Wochen wirken, tatsächlich hat diese Preisanpassung aber nichts mit dem Krieg in der Ukraine zu tun. Vorerst zumindest.
Um es also kurz zu machen:
Zum 1. April 2022 werden wir zum ersten Mal seit 2018 unsere Preise anheben.
Wer bis dahin noch ein Schmuckstück bestellen oder einen Gutschein einlösen möchte, sei hiermit vorab informiert. Die Steigerungen werden sich, je nach Größe, im Bereich zwischen 15 und 30 Euro für einige (nicht alle) Silberschmuckstücke bewegen, bei den Goldschmuckstücken werden die Preissteigerungen auf Grund des deutlich gestiegenen Goldpreises etwas höher ausfallen. Wir werden uns für die nächsten Monate auch vorbehalten, die Preise hier und da nachzujustieren, denn wir rechnen damit, dass die Material- und Herstellungskosten weiter steigen werden – dann hat es tatsächlich mit dem Ukrainekrieg und dessen Auswirkungen zu tun. Dies werden wir dann nicht jedesmal einzeln ankündigen (im Zweifel werden es dann auch nur vereinzelte kleinere Anpassungen sein), wir bitten an dieser Stelle um Euer Verständnis.
Wie immer stehen wir Euch für Fragen jederzeit zur Verfügung. Uns ist bewusst, dass es Menschen gibt, die länger auf eins unserer Schmuckstücke sparen, und wir sind immer gern bereit, gemeinsam nach guten Lösungen zu suchen (z.B. eine Ratenzahlung), damit Ihr nicht auf ein wunderschönes Erinnerungsstück verzichten müsst.
Alles Liebe
Eure Katja